Grundlage im Arbeitsschutz. Ein Muss in jedem Unternehmen!

Arbeitsmedizinische Vorsorge: Ihr Schlüssel für sichere Arbeitsplätze

Die arbeitsmedizinische Vorsorge ist die Grundlage im Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Arbeitsmedizinische Untersuchungen

Die arbeitsmedizinische Vorsorge bildet das Fundament für einen effektiven Arbeits- und Gesundheitsschutz in jedem Unternehmen. Sie dient der Früherkennung und Prävention von arbeitsbedingten Erkrankungen und Berufskrankheiten. Eine systematische Einteilung in Angebots-, Pflicht- und Wunschvorsorge ermöglicht es, maßgeschneiderte Vorsorgemaßnahmen für die Mitarbeiter zu entwickeln, die speziell auf die jeweiligen Arbeitsbedingungen und Risiken abgestimmt sind
Gefahren systematisch erkennen und Maßnahmen ableiten

Effektive Umsetzung der arbeitsmedizinischen Vorsorge im Unternehmen

Angebots- und Pflichtvorsorge: Diese Kategorien sind essenziell, um die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Die Unterscheidung zwischen Angebots- und Pflichtvorsorge ist essentiell für die rechtliche Compliance und die Förderung der Mitarbeitergesundheit. Pflichtvorsorge ist bei bestimmten Tätigkeiten, die mit hohen Risiken verbunden sind (wie z.B. Lärmexposition über 85 dB(A) bei G20 Untersuchungen), gesetzlich vorgeschrieben und muss vom Arbeitgeber veranlasst werden. Angebotsvorsorge hingegen ist freiwillig, wird aber vom Arbeitgeber für bestimmte Tätigkeiten angeboten, um das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern.

Wunschvorsorge: Diese ermöglicht es den Mitarbeitern, auf eigene Initiative hin, eine arbeitsmedizinische Untersuchung anzufordern, falls sie einen Zusammenhang zwischen ihrer Tätigkeit und potenziellen Gesundheitsrisiken vermuten.

Spezifische G Untersuchungen (G20, G24, G25, G37): Diese Untersuchungen sind speziell auf bestimmte Risikofaktoren am Arbeitsplatz zugeschnitten. G20 konzentriert sich auf Lärm, G24 auf Hauterkrankungen, G25 auf Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten und G37 auf Bildschirmarbeitsplätze, um nur einige zu nennen. Diese Untersuchungen sind integraler Bestandteil der arbeitsmedizinischen Vorsorge und tragen dazu bei, spezifische Gesundheitsrisiken zu identifizieren und zu minimieren.

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Arten von Gefährdungsbeurteilungen in der Arbeitsmedizin

Der Schlüssel zur maßgeschneiderten arbeitsmedizinischen Vorsorge

Eine gründliche Gefährdungsbeurteilung ist der Ausgangspunkt für die Implementierung effektiver Schutzmaßnahmen. Unternehmen müssen die Arbeitsplätze systematisch analysieren, um potenzielle Risiken zu identifizieren. Darauf aufbauend sollten spezifische Vorsorgeuntersuchungen angeboten oder verpflichtend durchgeführt werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen bilden die Basis für die Entwicklung von Präventionsstrategien, wie die Bereitstellung persönlicher Schutzausrüstung oder die Anpassung von Arbeitsprozessen.

Diese fokussieren sich auf einzelne Tätigkeiten innerhalb des Unternehmens. Indem sie die spezifischen Gefahren, die mit bestimmten Aufgaben verbunden sind, adressieren, ermöglichen sie die Entwicklung zielgerichteter Präventionsstrategien. Beispielsweise könnten bei Tätigkeiten, die eine hohe Lärmexposition (G20) mit sich bringen, spezielle Gehörschutzmaßnahmen erforderlich sein.

Diese Beurteilungen nehmen einen breiteren Ansatz und betrachten ganze Arbeitsbereiche, um übergreifende Risiken zu identifizieren. Das kann von der Beleuchtung und Belüftung bis hin zu Risiken durch den Umgang mit Maschinen oder Gefahrstoffen reichen. Solche Beurteilungen sind besonders wichtig für die Erstellung umfassender Sicherheitskonzepte, die alle Aspekte des Arbeitsumfelds berücksichtigen.

Hier steht die individuelle Situation einzelner Mitarbeiter oder Mitarbeitergruppen im Vordergrund. Besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei schwangere oder stillende Mitarbeiterinnen, Menschen mit Behinderungen oder junge Arbeitnehmer. Diese Beurteilungen stellen sicher, dass alle Mitarbeiter unabhängig von ihrer persönlichen Situation sicher und gesund arbeiten können.

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